Was genau ist Pantone?

von Harvey In Unkategorisiert
Was genau ist Pantone?

Sie investieren viel Zeit in die Gestaltung der perfekten Verpackung und Verkaufsdisplays für Ihre Produkte. Umso frustrierender ist es, eine digitale Designdatei freizugeben und dann festzustellen, dass die Farben der gelieferten Ware im Vergleich zu Ihrer ursprünglichen Vision trüb oder völlig falsch aussehen.

Pantone ist ein weltweit standardisiertes Farbabstimmungssystem, das die Farbkonsistenz über verschiedene Materialien und Druckverfahren hinweg gewährleistet. Jedem Farbton wird eine spezifische Nummer zugeordnet, sodass Designer und Hersteller exakte Farben kommunizieren können, ohne auf die Bildschirmdarstellung angewiesen zu sein. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Markenidentität auf jedem Display korrekt dargestellt wird.

Auf einem hellgrauen Schreibtisch steht ein leuchtend gelb-türkisfarbener Verkaufsständer aus Pappe, gefüllt mit kleinen türkisfarbenen Produktboxen mit der Aufschrift „PANTONE 302 C“ und „PANTONE 568 C“. Links daneben präsentiert eine geöffnete schwarze Luxus-Geschenkbox eine passende türkisfarbene Produktflasche und eine kleinere türkisfarbene Schachtel. Im Vordergrund halten Hände eine Pantone-Farbkarte, auf der prominent „PANTONE 109 C“ und zwei türkisfarbene Farbfelder zur Farbabstimmung zu sehen sind. Ein Computermonitor im Hintergrund zeigt ein großes türkisfarbenes Farbmuster mit CMYK-Werten und veranschaulicht so den sorgfältigen Prozess der Sicherstellung der Farbkonsistenz der Marke über Produktverpackungen, Verkaufsdisplays und digitales Design hinweg.
Pantone-Verpackungsdesignprozess

Das Verständnis dieses Systems ist entscheidend für einen professionellen Auftritt im Einzelhandel und für ein Display, das billig oder uneinheitlich wirkt. Wir erklären Ihnen im Detail, wie dieses System speziell für Ihre Kartondisplay-Produktion funktioniert und warum es sich positiv auf Ihren Gewinn auswirkt.


Welchen Zweck hat die Pantone-Farbpalette?

Viele Kunden gehen fälschlicherweise davon aus, dass Standarddruckverfahren ausreichen, um ihre Markenidentität zu erfassen. Doch wenn es darum geht, einen bestimmten Rotton im Ladenregal hervorzuheben, verfehlt man mit einfachen Mischtechniken oft das Ziel und schadet der Markenwiedererkennung.

Pantone dient in erster Linie dazu, eine universelle Sprache für die Farbkommunikation bereitzustellen. Es beseitigt Unsicherheiten, indem es garantiert, dass die in New York gewählte Farbe exakt mit dem in Shenzhen gedruckten Farbton übereinstimmt. Dies ist unerlässlich für die Markenkonsistenz, insbesondere bei Firmenlogos und Produktverpackungen.

Drei Marketing- und Designprofis arbeiten in einem hellen, modernen Büro gemeinsam an einem Produktbranding-Projekt. Ein Designer im schwarzen Anzug zeigt auf den Bildschirm eines Laptops, auf dem eine 3D-Darstellung einer eleganten, roten Dose des Energy-Drinks „IGNITE“ zu sehen ist. Auf dem weißen Schreibtisch steht prominent eine passende „IGNITE“-Dose mit dem spezifischen Farbcode „PANTONE TPX 10-1663 TPX“. Daneben sind Farbmuster in Rot und Orange sowie schwarze Visitenkarten mit dem „IGNITE“-Logo sorgfältig angeordnet. Eine Kollegin im schwarzen Blazer betrachtet aufmerksam die Darstellung auf dem Laptop mit ihrem Smartphone, während ein weiterer Mitarbeiter im hellblauen Hemd sich zu dem Team beugt und sich an der Diskussion beteiligt. Die Büroeinrichtung mit Farbkreis und Whiteboard signalisiert einen kreativen und kollaborativen Arbeitsplatz für Produktentwicklung und Markenidentität.
IGNITE Produktmarkenbildung

Die Mechanik der Farbgenauigkeit in der Fertigung

Um zu verstehen, warum Pantone notwendig ist, müssen wir uns ansehen, wie der Druck auf Wellpappe funktioniert. Standardmäßig wird im CMYK- Verfahren , das für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz steht. Dabei werden winzige Punkte dieser vier transparenten Farben gemischt, um die optische Illusion verschiedener Farben zu erzeugen. Das funktioniert zwar bei Fotos, hat aber seine Grenzen. Verschiebt sich die Druckplatte auch nur um einen Bruchteil eines Millimeters, verschieben sich die Punkte und die Farbe Ihrer Marke verändert sich. Außerdem ist Karton ein poröses Material. Wird das Deckpapier vor dem Kaschieren auf die Wellpappe bedruckt, kann die Farbaufnahme das Farbbild verändern.

Pantone Matching System (PMS) ² bezeichnet , funktioniert anders. Anstatt Punkte auf dem Papier zu mischen, wird die Tinte vor dem Druckvorgang nach einer präzisen Formel vorgemischt. Es handelt sich um eine deckende „Sonderfarbe“. Dies ist für die Kartondisplay-Industrie entscheidend. Beim Druck großer Bodendisplays entstehen häufig große Flächen mit einfarbigem Hintergrund. Bei Verwendung von CMYK könnten Streifen oder Farbunterschiede auf der Fläche sichtbar sein. Mit Pantone hingegen ist die Tinte von Rand zu Rand gleichmäßig. Darüber hinaus berücksichtigt das System die Papiersorte. Sie finden Codes, die mit „C“ (gestrichen) oder „U“ (ungestrichen) enden. Für hochwertige Displays verwenden wir in der Regel gestrichenes Papier, damit die Tinte auf der Oberfläche haftet und leuchtend wirkt, anstatt einzusickern und matt zu erscheinen.

• Vergleich der CMYK- und Pantone-Systeme

BesonderheitCMYK (Prozessdruck)3Pantone (Sonderfarbe)4
TintenzusammensetzungBeim Drucken werden vier Farbpunkte gemischt.vorgemischte spezielle Tintenformel
KonsistenzKann zwischen den Druckauflagen leicht variieren.Jedes Mal exakt dieselbe Übereinstimmung
Beste VerwendungVollfarbige Fotografien und BilderLogos, Branding und einfarbige Flächen
KostenStandardkosten, effizient für viele FarbenHöhere Einrichtungskosten pro Farbe
LebendigkeitBegrenzter Farbumfang (Farbraum)Kann in leuchtenden, Neon- oder Metallicfarben drucken.

In meiner Fabrik gilt eine strikte Regel: Wenn ein Kunde einen PMS-Code vorgibt, orientieren wir uns nicht nur an der visuellen Farbwiedergabe. Wir messen die Farbmischung mit digitalen Spektralphotometern, bevor die Druckmaschine in Betrieb geht. Mein Team weiß, dass bei Ihren Verkaufsdisplays die einheitliche Markenfarbe entscheidend für die Kundenbindung ist. Deshalb behandeln wir Ihre gewählte Pantone-Nummer wie ein unumstößliches Produktionsgesetz.


Besitzt Pantone tatsächlich die Farben?

Sie fragen sich vielleicht, ob Sie Lizenzgebühren zahlen oder eine Sondergenehmigung einholen müssen, um einen bestimmten Orangeton für die Kennzeichnung Ihrer Jagdausrüstung verwenden zu dürfen. Das ist eine berechtigte Frage im Hinblick auf geistiges Eigentum und globale Markenrechte.

Pantone besitzt nicht die Farben selbst, da Farben Naturphänomene sind. Allerdings besitzt Pantone das geistige Eigentum an seinem spezifischen Farbnummerierungssystem, den Formeln und den Farbfächern. Sie bezahlen für den zuverlässigen Standard und die Referenzmaterialien, nicht für das Recht, die Farbe Blau oder Grün an sich zu verwenden.

Zwei Modedesigner, ein Mann und eine Frau, arbeiten gemeinsam an einer Modelinie und wählen die Farben sorgfältig anhand eines Pantone FHI-Farbfächers aus. Der Mann zeigt auf leuchtend orangefarbene Stoffmuster, während auf einem Laptop eine digitale Darstellung einer orangefarbenen Jacke und Hose angezeigt wird. Die Frau hält ein passendes orangefarbenes Stoffmuster in der Hand, um die Farbgenauigkeit der neuen Kollektion sicherzustellen. Die Szene spielt in einem Designstudio mit einem Holztisch und spiegelt den detaillierten Produktentwicklungsprozess wider.
Farbgestaltung der Bekleidung

Geistiges Eigentum vs. Standardisierungswerkzeuge

Es ist wichtig zu verstehen, wohin die Kosten fließen, wenn wir über Pantone sprechen. Sie zahlen keine Lizenzgebühr an Pantone, wenn wir für Sie ein Display drucken. Die Kosten für Pantone entstehen im operativen Bereich der Produktion. Die Firma Pantone verkauft die Farbleitfäden und digitalen Bibliotheken, die uns genau vorgeben, wie die Farben gemischt werden. Beispielsweise ist „ Pantone 186 C 5 “ eine spezifische Rezeptur von Basispigmenten. Pantone besitzt die Rechte an dieser Rezeptur und dem dazugehörigen System.

Im Kontext Ihres Unternehmens ist diese Unterscheidung für die Kostenanalyse entscheidend. Wenn ein Lieferant Ihnen für „ Pantone Match 6 “ einen höheren Preis berechnet, zahlt er keine Lizenzgebühren an Pantone. Er berechnet die zusätzlichen Arbeitskosten für die Reinigung der Druckmaschine und die Einrichtung einer separaten Station mit dieser speziellen, vorgemischten Farbe. Zwar haben einige globale Marken (wie T-Mobile oder Tiffany & Co.) ihre Markenfarben schützen lassen, um Wettbewerber an deren Verwendung zu hindern, doch handelt es sich dabei um eine rechtliche Angelegenheit, die vom Pantone-System selbst unabhängig ist. Pantone hilft ihnen lediglich dabei, diese Marken wissenschaftlich zu definieren. Für Sie als Käufer bedeutet dies, dass Sie jede Pantone-Farbe frei verwenden können, um Ihre Marke zu definieren, ohne Urheberrechtsverletzungen durch das Farbsystem selbst befürchten zu müssen. Sie verwenden einfach die Pantone-Farbskala, um Ihr Design zu vermessen.

• Kostenfolgen der Farbauswahl

KostenfaktorStandard CMYKPantone-Sonderfarbe
LizenzgebührenKeinerKeiner
EinrichtungsarbeitNiedrig (Standard-Maschinenkonfiguration)Mittel (Erfordert Waschen und Tintenwechsel)
Materialkosten7Standard-TintenpreisePremium-Preis für individuell gemischte Tinten
Mindestbestellwert8Geringe Auswirkungen bei kleinen LaufstreckenHohe Auswirkungen bei kleinen Produktionsmengen
ValidierungSichtprüfungFormelprüfung erforderlich

Wir erleben oft, dass Kunden bei Pantone Bedenken wegen versteckter Kosten haben. Ich versichere Ihnen, dass die einzigen zusätzlichen Kosten in meiner Fabrik die Einrichtungszeit für die spezielle Farbstation sind. Wir betrachten das Pantone-System als unverzichtbares Werkzeug, ähnlich einem Messschieber zur Dickenmessung, um sicherzustellen, dass das von uns für Sie gefertigte robuste Display exakt Ihrer freigegebenen 3D-Darstellung entspricht.


Wird Pantone überhaupt noch verwendet?

Angesichts der rasanten Fortschritte in der digitalen Drucktechnologie und der immer ausgefeilteren Designsoftware argumentieren manche Designer, dass gedruckte Farbbücher überholt seien. Diese Annahme kann sich jedoch beim Übergang vom Computerbildschirm zur physischen Produktion als kostspieliger Fehler erweisen.

Pantone wird nach wie vor verwendet und ist der Branchenstandard für professionellen Druck und Fertigung. Obwohl sich der Digitaldruck stetig verbessert, kann er nicht jede Sonderfarbe perfekt wiedergeben. Große Einzelhändler und globale Marken benötigen daher weiterhin Pantone-Referenzen, um sicherzustellen, dass ihre Verpackungen und Displays in verschiedenen Ländern und auf unterschiedlichen Materialien identisch aussehen.

Die Hände eines Grafikdesigners arbeiten akribisch an der Gestaltung von Produktverpackungen. Auf einem Desktop-Computer wird eine 3D-Darstellung einer „Blontee“-Markenverpackung in einem leuchtenden Türkis angezeigt, auf der deutlich „PANTONE 289 C“ zu sehen ist. Der Designer hält einen weißen Stift und vergleicht eine Vielzahl physischer Pantone-Farbmuster, die auf einem dunklen Schreibtisch neben einem gedruckten „Blontee“-Logo und einer Lupe ausgebreitet sind – in einem modernen Designstudio, das auf Markenbildung und Farbgenauigkeit spezialisiert ist.
Farbabstimmung im Grafikdesign

Die Relevanz von PMS im digitalen Zeitalter

Es herrscht der weitverbreitete Irrglaube, dass der Digitaldruck Pantone überflüssig gemacht hat. Zwar haben sich Digitaldrucker (wie großformatige Flachbettdrucker für Muster) verbessert, sie arbeiten aber immer noch größtenteils mit dem CMYK-Farbraum. Das bedeutet, dass die darstellbare Farbpalette physikalisch begrenzt ist. Wenn Ihre Marke ein sehr leuchtendes Orange, ein Neongrün oder ein metallisches Silber verwendet, kann ein Standard-Digitaldrucker diese Farben schlichtweg nicht wiedergeben. Er versucht zwar, sie zu simulieren, das Ergebnis wirkt aber matt oder trüb. Pantone-Farben können fluoreszierende oder metallische Pigmente enthalten, die im Digitaldruck nicht reproduziert werden können.

In der Massenproduktion von Kartonaufstellern verwenden wir Offsetlithografie 10 (Laminierung). Hier ist Pantone nach wie vor unangefochten führend. Wenn Sie 1.000 Bodenaufsteller für eine Markteinführung in den USA und Kanada bestellen, ist Farbkonsistenz unerlässlich. Digitaldrucker können mit der Zeit Farbabweichungen aufweisen, beispielsweise durch verstopfte Druckköpfe oder Temperaturschwankungen. Eine vorgemischte Pantone-Tinte hingegen ist farbbeständig. Wenn Sie sich ausschließlich auf digitale Dateien ohne Pantone-Referenz verlassen, kann das Rot auf Ihrer Headerkarte anders aussehen als das Rot auf Ihrer Produktverpackung im Aufsteller. Diese Diskrepanz signalisiert dem Kunden mangelnde Qualität. Noch heute enthalten alle wichtigen Spezifikationsblätter, die ich von professionellen Einkäufern erhalte, Pantone-Codes, um die Abstimmung entlang der gesamten Lieferkette – vom Verpackungshersteller bis zum Aufstellerhersteller – zu gewährleisten.

• Technologievergleich für die Displayproduktion

BesonderheitDigitaldruck11Offsetdruck mit Pantone
Ideale Menge1 – 50 Einheiten (Muster/Versuche)Mehr als 500 Einheiten (Serienproduktion)
Farbgenauigkeit12Gute Näherung100% präzise Übereinstimmung
SpezialeffekteSehr begrenztMetallic-, Neon- und Pastellfarben möglich
ProduktionsgeschwindigkeitSchnell für einzelne ArtikelSchnell für hohe Durchsätze
DriftrisikoHoch (erfordert häufige Kalibrierung)Niedrig (Tinte ist vorgemischt)

Ich habe umfangreich in digitale Farbmustermaschinen für schnelle Prototypen investiert, aber für Ihre Serienproduktion setze ich weiterhin auf die traditionelle Pantone-Farbabstimmung. Meine Kunden in den USA erwarten, dass ihre Unternehmensfarben brillant und exakt wiedergegeben werden – etwas, das rein digitale Methoden auf Wellpappe ohne die Vorgaben des Pantone-Systems oft nur schwer erreichen.


Wann sollte ich Pantone verwenden?

Die Entscheidung zwischen einem Standard-Vierfarbdruck und dem Hinzufügen einer Sonderfarbe beeinflusst Ihr Produktionsbudget. Wenn Sie genau wissen, wann Sie auf diesen zusätzlichen Schritt bestehen sollten, können Sie Kosten sparen und gleichzeitig Ihr Markenimage schützen.

Pantone eignet sich besonders für Designs mit großen einfarbigen Flächen, Metallic- oder Fluoreszenzeffekten sowie für präzise Markenlogos. Auch für einheitliche Marketingmaterialien, beispielsweise die Abstimmung des Kartonaufstellers auf die Produktverpackung, ist Pantone die beste Wahl.

Ein Verkaufsdisplay der Marke Blontee aus stabiler Wellpappe steht in einem hell erleuchteten Supermarktgang. Das Display besticht durch eine auffällige türkisfarbene Überschrift mit dem weißen „Blontee“-Logo und ist mit mehreren Reihen kleiner, rechteckiger Blontee-Produktverpackungen bestückt. Jede Verpackung ist einheitlich in dem markanten Türkis gehalten und trägt das „Blontee“-Logo. Ein Kunde nimmt vorsichtig eine der Blontee-Produktverpackungen aus dem Display. Im Hintergrund sind verschwommene Supermarktregale mit verschiedenen Konsumgütern zu sehen, die ein geschäftiges Treiben im Laden symbolisieren.
Blontee Einzelhandelsdisplay

Strategische Anwendung in der Displayherstellung

In der Kartonaufstellerbranche verwenden wir häufig ein 5-Farben-Druckverfahren. Dabei kommen die vier Standardfarben CMYK 13 für Ihre Produktbilder (z. B. Fotos von Jägern oder Armbrüsten) sowie eine spezielle Pantone- 14- Farbe für Ihr Logo und Ihren Markennamen zum Einsatz. Dies ist die optimale Kombination. Pantone-Farben sollten Sie gezielt für Elemente verwenden, die Ihre Marke definieren. Wenn Ihr Aufsteller beispielsweise eine große, einfarbig gelbe Kopfkarte enthält, ist der Druck in CMYK riskant. Es könnten leichte Magenta-Streifen entstehen oder das Ergebnis könnte ungleichmäßig wirken. Die Verwendung einer Pantone-Farbe hingegen garantiert einen gleichmäßigen, satten und homogenen Farbauftrag.

Pantone ist jedoch nicht für alles erforderlich. Besteht Ihr Design hauptsächlich aus fotografischen Szenen – wie beispielsweise einem Waldhintergrund oder einer detaillierten Produktaufnahme –, ist CMYK die richtige Wahl. Pantone ist nicht für Fotos, sondern für Grafiken gedacht. Beachten Sie außerdem den Text. Bei kleinen, farbigen Texten kann CMYK manchmal zu Passerproblemen führen, wodurch der Text unscharf erscheint, da die vier Druckplatten nicht perfekt aufeinander abgestimmt sind. Pantone löst dieses Problem, da der Text von einer einzigen Druckplatte gedruckt wird, wodurch die Kanten scharf und lesbar bleiben. Für einen Einkäufer wie Sie bedeutet ein ausgewogenes Verhältnis von Kosten und Qualität, CMYK für den Hauptteil des Displays zu verwenden und den geringen Aufpreis für Pantone nur für die wichtigsten Branding-Bereiche zu zahlen.

• Entscheidungsmatrix: CMYK 15 vs. Pantone 16

Design-ElementEmpfohlene MethodeWarum?
FotografienCMYKErfordert Mischen für realistische Ergebnisse
MarkenlogosPantoneGewährleistet Markensicherheit und Genauigkeit
Große, einfarbige HintergründePantoneVerhindert Streifenbildung und Unebenheiten
Kleiner farbiger TextPantoneGewährleistet scharfe Kanten und gute Lesbarkeit
Metallische/Neon-ElementePantoneIn CMYK nicht reproduzierbar

Ich empfehle meinen Kunden stets, für ihr Hauptlogo und die wichtigsten Markenelemente auf der Kopfkarte Pantone zu verwenden. Das erhöht zwar die Produktionskosten geringfügig, garantiert aber, dass Ihre Marke im Verkaufsraum deutlich hervorsticht. Ich biete Ihnen kostenlose Anpassungen Ihrer Designdateien an, um diese Ebenen zu trennen und so das beste Druckergebnis für Ihr Budget zu erzielen.


Abschluss

Pantone ist mehr als nur ein Farbfächer; es ist ein unverzichtbares Qualitätskontrollinstrument, das die Lücke zwischen Ihrem Designbildschirm und dem fertigen Produkt im Einzelhandel schließt. Mit diesem System stellen Sie sicher, dass Ihre Kartonaufsteller Ihre Marke mit der gleichen Präzision und Qualität repräsentieren wie die Produkte, die sie präsentieren.


  1. Erfahren Sie mehr über die Rolle von CMYK beim Farbdruck und seine Grenzen im Vergleich zu Pantone, um bessere Designentscheidungen zu treffen. 

  2. Folgen Sie diesem Link, um die Bedeutung von PMS für die Erzielung von Farbgenauigkeit im Druck, insbesondere für Branding-Zwecke, zu verstehen. 

  3. Das Verständnis von CMYK ist für jeden, der mit Druck zu tun hat, unerlässlich, da es die Farbqualität und -konsistenz beeinflusst. 

  4. Die Auseinandersetzung mit Pantone kann Ihre Designprojekte bereichern und Farbgenauigkeit sowie Markenkonsistenz gewährleisten. 

  5. Die Auseinandersetzung mit Pantone 186 C wird Ihr Wissen über Farbbranding und dessen Bedeutung im Design erweitern. 

  6. Kenntnisse über Pantone Match helfen Ihnen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich Druckkosten und Farbgenauigkeit in Ihrem Branding zu treffen. 

  7. Wenn Sie die Kostenfolgen verschiedener Tintenarten kennen, können Sie fundierte Entscheidungen für Ihre Projekte treffen. 

  8. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema kann Aufschluss darüber geben, wie sich die Auftragsgröße auf die gesamten Druckkosten auswirkt. 

  9. Das Verständnis von Pantone-Farben ist entscheidend für die Erzielung von Farbgenauigkeit im Druck, damit die Farben Ihrer Marke konsistent und lebendig bleiben. 

  10. Die Erforschung der Offsetlithografie wird Einblicke in ihre Vorteile für die Massenproduktion geben, insbesondere hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Farbkonsistenz. 

  11. Die Erkundung der Vorteile des Digitaldrucks kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen für Ihre Druckanforderungen zu treffen. 

  12. Das Verständnis von Farbgenauigkeit ist entscheidend für die Erzielung der gewünschten Druckqualität, insbesondere im Bereich Branding und Design. 

  13. Erfahren Sie mehr über die Rolle von CMYK beim Farbdruck und wie es sich von Pantone unterscheidet, um bessere Designentscheidungen zu treffen. 

  14. Folgen Sie diesem Link, um die Bedeutung von Pantone für die Erzielung von Farbgenauigkeit und Markenkonsistenz im Druck zu verstehen. 

  15. Diese Ressource bietet Einblicke in das CMYK-Farbmodell und seine Bedeutung für realistische Fotodrucke. 

  16. Durch die Erkundung dieses Links werden Sie Ihr Verständnis für die Rolle von Pantone bei der Sicherstellung von Farbgenauigkeit und Markenkonsistenz vertiefen. 

Veröffentlicht am 12. Dezember 2025

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