Was beeinflusst die Genauigkeit der Farbabstimmung?

von Harvey In Unkategorisiert
Was beeinflusst die Genauigkeit der Farbabstimmung?

Die falsche Verwendung der Markenfarben bei der Produktpräsentation kann eine Produkteinführung ruinieren. Sie sorgt für Verwirrung im Regal und lässt selbst hochwertige Verpackungen für den Verbraucher billig oder gefälscht wirken.

Die Genauigkeit der Farbabstimmung hängt von den Lichtverhältnissen, der Beschaffenheit des Untergrunds, der Pigmentqualität und der menschlichen Wahrnehmung ab. In der Druckindustrie ist eine präzise Kalibrierung zwischen der digitalen Designdatei (CMYK) und dem physischen Farbauftrag erforderlich, um sicherzustellen, dass das Endergebnis dem vorgegebenen Standard entspricht.

Zwei Verpackungs- und Druckspezialisten, ein Mann und eine Frau, prüfen in einer modernen Druckerei sorgfältig die Farbgenauigkeit der Designs für die Müslischachteln von „Sunrise Crunch“. Die Frau hält ein Farbmusterbuch in der Hand, während der Mann auf einen bestimmten Farbton zeigt und ihn mit einer echten Müslischachtel vergleicht, die auf einem Leuchttisch (D50/D65) beleuchtet wird. Auf einem Computermonitor ist das digitale „Sunrise Crunch“-Logo zu sehen, daneben verschiedene Druckmuster auf unterschiedlichen Materialien, Behälter mit Offsetdruckfarben und ein Farbmessgerät. Im Hintergrund sind große Industriedruckmaschinen zu erkennen, die die Präzision und die strenge Qualitätskontrolle im kommerziellen Druck unterstreichen.
Farbüberprüfung für Druckverpackungen

Lassen Sie uns genauer betrachten, warum das, was Sie auf einem Computerbildschirm sehen, selten dem entspricht, was Sie auf einem fertigen Kartondisplay erhalten.


Was versteht man unter Farbgenauigkeit?

Viele Kunden denken: „Rot ist rot“, doch in der Fertigung können selbst geringfügige Abweichungen wie gravierende Fehler wirken. Dies führt häufig zu Reklamationen und kostspieligen Verzögerungen bei Handelskampagnen.

Die Farbgenauigkeit ist das quantitative Maß dafür, wie nah eine produzierte Farbe an einem Referenzstandard liegt, üblicherweise gemessen mit Delta E (ΔE). Sie gewährleistet Konsistenz über verschiedene Druckauflagen und Materialien hinweg und garantiert so, dass Ihre Markenidentität einheitlich bleibt – ob auf Visitenkarten oder Bodenaufstellern.

Eine Infografik veranschaulicht den Unterschied zwischen wahrgenommener und gemessener Farbgenauigkeit anhand des Delta-E-Werts. Links betrachtet eine Person zwei rote Farbmuster bei natürlichem Licht und nimmt sie als identisch wahr – dies entspricht der Kundenerwartung. Rechts misst ein Kolorimeter einen Referenzstandard und ein Produktionsmuster unter kontrolliertem Licht. Der Delta-E-Wert von 2,5 (ein deutlicher Unterschied) führt zur Ablehnung der Lieferungen. Die Infografik verdeutlicht, dass ein Delta-E-Wert unter 1,0 eine einheitliche und genehmigte Markenidentität über verschiedene Materialien wie T-Shirts, Tassen, Kartons, Karten, Displays und Broschüren hinweg gewährleistet und unterstreicht damit die Bedeutung einer präzisen quantitativen Farbabstimmung.
Genauigkeit der Farbabstimmung

Die Wissenschaft von Delta E im Druckwesen

Um Farbabstimmung zu verstehen, müssen wir über unsere visuelle Wahrnehmung hinausblicken und die Daten analysieren. In meiner Fabrik verlassen wir uns nicht auf die visuelle Beurteilung eines Druckproofs, da jeder Mensch Farben etwas anders wahrnimmt. Stattdessen verwenden wir die Kennzahl Delta E (dE) ¹ . Dies ist eine mathematische Berechnung, die den Abstand zwischen zwei Farben im dreidimensionalen Farbraum misst. Liegt der dE-Wert unter 1,0, ist der Unterschied für das menschliche Auge in der Regel nicht sichtbar. Liegt er zwischen 2,0 und 3,0, kann ein geübtes Auge einen Unterschied erkennen. Ab einem Wert über 5,0 bemerkt selbst ein normaler Kunde, dass die Farben nicht übereinstimmen.

Die Herausforderung in der Kartonaufstellerindustrie besteht darin, dass wir häufig zwischen zwei völlig unterschiedlichen Farbmodi wechseln. Ihr Designteam arbeitet mit RGB (Rot, Grün, Blau) auf einem hintergrundbeleuchteten Computermonitor, der Farben mithilfe von Licht erzeugt. Wir drucken mit Farben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) , die Farben durch Lichtreflexion erzeugen. Bei dieser Umwandlung leidet oft die Genauigkeit. Darüber hinaus hängt Genauigkeit nicht nur von der Farbe selbst ab, sondern auch von der Maschinenkalibrierung. Verändert sich der Druck auf die Druckwalzen oder die Luftfeuchtigkeit in der Fabrik, ändert sich der Farbauftrag und damit der dE-Wert. Für eine Marke wie Barnett Outdoors, bei der das Jägerorange über Tausende von Einheiten hinweg einheitlich sein muss, ist die Einhaltung strenger dE-Toleranzen unerlässlich.

Delta-E-Wert3Menschliche Wahrnehmungsebene4Akzeptanz der Verpackung
0 – 1.0Nicht wahrnehmbarPerfekte Übereinstimmung (Ideal)
1.0 – 2.0Kaum wahrnehmbarHoher Qualitätsstandard
2.0 – 10.0Auf einen Blick wahrnehmbarAkzeptabel für preisgünstige Artikel
11.0 – 49.0Farben sind sich ähnlicher als gegensätzlich.Abgelehnt (Qualitätskontrollfehler)
100Farben sind exakte Gegensätze.Völlige Diskrepanz

Ich weiß, wie frustrierend es ist, wenn ein Muster falsch aussieht. Deshalb habe ich in X-Rite-Farbmanagementsysteme für meine Produktionslinien investiert, um den Delta-E-Wert für jede Charge unter 3,0 zu halten.


Welche Faktoren beeinflussen die Genauigkeit der Farbwahrnehmung eines Menschen?

Sie mögen ein Muster in Ihrem Büro für gut befinden, aber in einem Einzelhandelsgeschäft wirkt es völlig anders. Die Lichtverhältnisse können unsere Augen stark täuschen und zu Meinungsverschiedenheiten über die Qualität führen.

Die wichtigsten Faktoren, die die menschliche Farbwahrnehmung beeinflussen, sind die Lichtquelle (Metamerismus), die Augenermüdung des Betrachters und die umgebenden Farben (Simultankontrast). Selbst der Betrachtungswinkel und die Materialbeschaffenheit können die Farbwahrnehmung erheblich verändern.

Eine Infografik veranschaulicht vier Schlüsselfaktoren, die die Farbwahrnehmung beeinflussen: Lichtquelle (Metamerie): Ein blauer Stoff erscheint unter einer warmen Schreibtischlampe im Büro blau, unter kühlem Leuchtstofflicht im Einzelhandel hingegen violett; Umgebungsfarben (Simultankontrast): Ein grünes Quadrat wirkt auf blauem Hintergrund anders als auf gelbem; Augenermüdung: Ein Augensymbol und ein verschwommener Farbkreis verdeutlichen die Auswirkungen der visuellen Belastung; Betrachtungswinkel und Textur: Ein gewebter, mehrfarbiger Stoff wirkt aus einer flachen Perspektive anders als aus einer schrägen.
Faktoren, die die Farbwahrnehmung beeinflussen

Umwelt- und biologische Variablen

Bei der Betrachtung von Farbgenauigkeit dürfen wir die Umgebungsbedingungen nicht außer Acht lassen. Das häufigste Problem ist das sogenannte Metamerie- 4000 K und 5000 K. Wenn wir Ihr Display so anpassen, dass es im natürlichen Sonnenlicht gut aussieht, kann es im Verkaufsraum trüb oder grünlich wirken.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Hintergrund, der sogenannte Simultankontrast . Ein tiefrotes Logo wirkt anders, wenn es auf weißem als auf schwarzem Hintergrund gedruckt wird. Die umgebenden Farben beeinflussen die Farbwahrnehmung. Auch die Oberflächenstruktur des Materials spielt eine Rolle. Karton ist nicht vollkommen flach, sondern hat Wellen. Diese winzigen Erhebungen werfen mikroskopisch kleine Schatten auf die Druckfläche. Diese Schatten absorbieren Licht, wodurch Farben auf Karton im Allgemeinen etwas dunkler und weniger gesättigt wirken als auf einer Hochglanzseite. Kunden, die ihre Marke bisher auf glattem Kunststoff oder Metall gewohnt waren, müssen daher ihre Erwartungen an Leuchtkraft und Farbbrillanz anpassen, wenn sie auf Wellpappe umsteigen.

VariableEinfluss auf die FarbwahrnehmungBeispiel für reale Welt
Metamerie7Farben verändern sich unter verschiedenen LichtverhältnissenIm Büro passen die Teile zusammen, im Laden passen sie nicht.
Textur8Raue Oberflächen lassen Farben dunkler erscheinen.Karton wirkt matter als Hochglanzpapier.
BetrachtungswinkelDie Farben verändern sich je nach AugenpositionTinte mit irisierenden Effekten oder Blendschutz
HintergrundDie umgebenden Farben verändern die WahrnehmungRot wirkt auf Schwarz leuchtender als auf Weiß.

In unserem Qualitätskontrolllabor verwenden wir standardisierte D65-Lichtkästen, um verschiedene Einzelhandelsumgebungen zu simulieren. Ich rate meinen Kunden stets, ihre physischen Muster unter den tatsächlichen Lichtverhältnissen des jeweiligen Geschäfts zu prüfen, um Überraschungen zu vermeiden.


Warum passt die Farbe, die ich anmischen lasse, nicht?

Es ist rätselhaft, wenn man eine vermeintlich passende Farbe kauft, die dann auf dem Material unpassend aussieht. Dies passiert häufig bei Sonderfarben auf porösen Materialien wie Karton.

Farben und Tinten passen oft nicht zusammen, weil der Untergrund unterschiedliche Wasseraufnahmemöglichkeiten bietet, die Oberflächenbeschaffenheit variiert (matt vs. glänzend) oder das Mischungsverhältnis nicht stimmt. Auf Kartonaufstellern kann das natürliche braune Kraftpapier die Tintenfarbe trüben, anders als beim Bedrucken von reinweißem, gebleichtem Papier.

Eine vierteilige Grafik veranschaulicht Faktoren, die die Farbwirkung und den Farbauftrag beeinflussen. Oben links sieht man blaue Farbe auf saugfähigem Kraftpapier, die dunkler wirkt als auf gebleichtem weißen Papier. Oben rechts wird ein matter, blasser blauer Anstrich mit einem leuchtenden, glänzenden Blau verglichen. Unten links wird ein falsches Mischverhältnis gezeigt: eine blasse, ungleichmäßige Blaumischung steht einem satten, gleichmäßig gemischten Blau gegenüber. Unten rechts sieht man eine Person, die blaue Farbe an eine Wand streicht – mit ungleichmäßigem Auftrag und Streifen.
Faktoren bei der Farbanwendung

Substratinterferenzen und chemische Zusammensetzung

Die Frage, warum eine Farbanpassung fehlschlägt, lässt sich fast immer auf das Substrat zurückführen – das Material, auf das gedruckt oder gemalt wird. In der Kartonagenindustrie verwenden wir hauptsächlich zwei Papiersorten: Kraftpapier (braun) und gebleichtes Papier (weiß) . Standardtinte ist transparent, nicht deckend wie Wandfarbe. Druckt man ein leuchtend gelbes Logo auf braunes Kraftpapier, scheint das Braun durch die gelbe Tinte hindurch und erzeugt einen schmutzigen Ockerton. Für eine präzise Farbanpassung benötigen wir ein hochwertiges weißes Deckblatt, oft auch CCNB (Clay Coated News Back) genannt. Selbst dann produzieren verschiedene Papierhersteller „weißes“ Papier mit unterschiedlichen Helligkeitsstufen. Manche sind bläulich-weiß, andere gelblich-weiß, was sich direkt auf den endgültigen Farbton der Tinte auswirkt.

Abgesehen vom Papier selbst verändert die chemische Oberflächenbehandlung nach dem Druck die Farbwirkung grundlegend. Eine glänzende Laminierung lässt Farben tiefer, satter und lebendiger erscheinen, da sie das Licht direkt reflektiert. Eine matte Laminierung hingegen streut das Licht, wodurch dieselbe Tinte weicher und heller wirkt. Ich habe schon oft erlebt, dass Produktionsläufe in Schwierigkeiten gerieten, weil der Kunde einen unlaminierten Probedruck freigegeben hatte, für die Endproduktion aber aus Gründen der Haltbarkeit eine matte Folie erforderlich war. Durch das Aufbringen dieser Folie veränderte sich die Farbe minimal, aber wahrnehmbar. Auch der Trocknungsprozess beeinflusst die Farbe. Nasse Tinte sieht anders aus als getrocknete. Dieses Phänomen wird als „ Trockenrücklauf , und erfahrene Drucker müssen diesen Effekt beim Einstellen der Farbschlüssel an der Druckmaschine berücksichtigen.

FaktorAuswirkungen auf die Tinten-/FarbenfarbeLösung
Brauner Kraftpapier-Grund11Verdunkelt und trübt die FarbenVerwenden Sie eine weiße Grundierung oder einen deckenden weißen Unterdruck.
Papiersaugfähigkeit12Tintenverlauf (Punktzuwachs), Verdunkelung der BilderVerwenden Sie hochwertigeres gestrichenes Papier (CCNB).
HochglanzlackierungErhöht die Farbsättigung und den KontrastBerücksichtigen Sie dies während der Korrekturphase.
Mattes FinishVerringert den Kontrast, hellt die Farben aufErhöhen Sie die Farbsättigung in der Designdatei.

Ich habe das Problem gelöst, indem wir unser weißes Basismaterial für hochwertige Displays standardisiert haben. Außerdem führen wir vor der Massenproduktion einen Nassprobedruck durch, damit Sie genau sehen können, wie die Tinte auf dem verwendeten Papier trocknet.


Welche Farbe lässt sich am schwierigsten mischen?

Manche Farben lassen sich bekanntermaßen nur schwer auf verschiedenen Materialien gleichmäßig reproduzieren. Diese bereiten Markenmanagern im Genehmigungsprozess meist die größten Schwierigkeiten.

Leuchtende Neonfarben, Metallic-Töne und bestimmte Orange- und Reflexblautöne sind am schwierigsten zu treffen. Diese Farben liegen oft außerhalb des Standard-CMYK-Farbraums, was bedeutet, dass sie im herkömmlichen Vierfarbdruck ohne teure Sonderfarben nicht präzise wiedergegeben werden können.

Eine Infografik vergleicht den Standard-CMYK-Farbraum, der sich leicht abstimmen lässt, mit den am schwierigsten abzustimmenden Farben, die außerhalb des Farbraums liegen. Die linke Seite zeigt eine Druckmaschine mit CMYK-Tintenpatronen, eine Farbtestkarte und einen leuchtend roten Apfel – allesamt Symbole für Farben innerhalb des CMYK-Farbraums. Ein 3D-Farbwürfel mit einem grünen Häkchen steht für eine erfolgreiche CMYK-Wiedergabe. Die rechte Seite hebt schwierige Farben wie leuchtendes Neonpink, Metallic-Gold, kräftiges Orange und intensives Tiefblau hervor und veranschaulicht anhand eines 3D-Farbraumdiagramms, warum diese Farben außerhalb des CMYK-Farbraums liegen. Es zeigt eine „fehlgeschlagene CMYK-Abstimmung“, die zu blasseren Farben führt, und eine „erfolgreiche Sonderfarbenabstimmung“ mithilfe einer Spezialdruckmaschine und teurer Sonderfarben für eine präzise Farbwiedergabe.
CMYK-Farbraum erklärt

Die Grenzen des CMYK-Farbraums

Wenn wir von „harten“ Farben sprechen, meinen wir in der Regel Farben außerhalb des CMYK-Farbraums . Im Standarddruck werden Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzpunkte gemischt, um Bilder zu erzeugen. Dieses Spektrum ist jedoch deutlich kleiner als das Lichtspektrum (RGB) oder das Spektrum des menschlichen Auges. Am schwierigsten zu treffen sind leuchtende, reine Orangetöne und kräftige Grüntöne. Im CMYK-Farbraum wird Orange durch Mischen von Magenta und Gelb erzeugt. Das Ergebnis ist oft ein Farbton, der eher an Rost oder Kürbisorange erinnert als an ein leuchtendes Neonorange. Wenn Ihre Marke auf ein gut sichtbares Orange angewiesen ist – wie es beispielsweise in der Jagdbranche üblich ist –, wird CMYK Sie fast immer enttäuschen, da die chemische Zusammensetzung der Druckfarbe diese Leuchtkraft schlichtweg nicht erreichen kann.

Ein weiterer Albtraum für Drucker ist „ Reflexblau 14 “. Es handelt sich um ein tiefes, indigoviolettes Blau. Die Farbabstimmung ist nicht nur visuell schwierig, da die Farbe je nach Lichteinfall zwischen Violett und Blau changiert, sondern auch chemisch anspruchsvoll. Das Pigment in Reflexblau trocknet langsam und ist stark porös. Es neigt zum Verschmieren und kann schnell ausgasen oder verblassen, wenn es nicht ordnungsgemäß beschichtet wird. Auch Pastellfarben sind trügerisch; geringfügige Schwankungen im Farbanteil an der Druckmaschine sind bei hellen Farben sehr deutlich sichtbar. Eine Erhöhung des Cyananteils um 3 % in einem dunkelblauen Bild ist unsichtbar, aber eine Erhöhung um 3 % auf einem hellen cremefarbenen Hintergrund lässt das gesamte Bild grün erscheinen.

FarbtypWarum es schwierig istHäufiger Defekt
Leuchtendes Orange15Außerhalb des CMYK-FarbraumsSieht schlammig oder rostig aus
ReflexblauLangsame Trocknung, chemische InstabilitätVerschmierungen, Abrieb, violetter Farbstich
Metallicfarben16Benötigt reflektierende PigmenteSieht ohne Spezialtinte aus wie ein flaches Grau.
PastellfarbenGeringe TintenabdeckungUneinheitliche Farbe, "Streifenbildung"

Für diese anspruchsvollen Markenfarben verwenden wir spezielle Sonderfarben (Pantone) anstelle von CMYK-Mischungen. Ich persönlich prüfe die Druckplatten auf die Verwendung von Reflexblau, um sicherzustellen, dass wir ausreichend Trocknungszeit einplanen und so ein Verschmieren verhindern.

Abschluss

Farbgenauigkeit hängt nicht nur von der Tinte ab, sondern von der Kontrolle der Einflussfaktoren Licht, Material und Chemie. Indem wir diese Grenzen verstehen, können wir die Erwartungen besser steuern und sicherstellen, dass Ihre Displays in jedem Geschäft professionell aussehen.


  1. Das Verständnis von Delta E ist entscheidend für eine präzise Farbabstimmung im Druck, um Konsistenz und Qualität in Ihren Projekten zu gewährleisten. 

  2. Die Auseinandersetzung mit dem CMYK-Farbmodell erweitert Ihr Wissen darüber, wie Farben im Druck erzeugt werden – eine wichtige Voraussetzung für jeden Design- oder Druckprofi. 

  3. Das Verständnis des Delta-E-Wertes ist entscheidend für die Gewährleistung der Farbgenauigkeit in verschiedenen Anwendungsbereichen, insbesondere bei Verpackungen. 

  4. Die Erforschung der menschlichen Wahrnehmungsebene hilft dabei zu verstehen, wie Farbunterschiede wahrgenommen werden, was für die Qualitätskontrolle im Design von entscheidender Bedeutung ist. 

  5. Das Verständnis von Metamerie ist für jeden, der sich mit Farbabstimmung beschäftigt, von entscheidender Bedeutung, da sie beeinflusst, wie Farben unter verschiedenen Lichtverhältnissen erscheinen. 

  6. Die Erforschung des Simultankontrasts kann Ihr Wissen über die Farbwahrnehmung erweitern, die für Design und Markenbildung unerlässlich ist. 

  7. Das Verständnis von Metamerie kann Ihr Wissen darüber erweitern, wie Farben unter verschiedenen Lichtverhältnissen unterschiedlich erscheinen können. 

  8. Die Erforschung des Verhältnisses zwischen Textur und Farbe kann Einblicke in Designentscheidungen und visuelle Ästhetik liefern. 

  9. Das Verständnis der Unterschiede zwischen den Papiersorten kann Ihnen helfen, das richtige Substrat für Ihre Druckanforderungen auszuwählen. 

  10. Das Erlernen des Dry-Back-Verfahrens wird Ihr Wissen über die Farbgenauigkeit bei Druckprozessen erweitern. 

  11. Wenn Sie die Wirkung von brauner Kraftgrundierung verstehen, können Sie die richtige Grundierung für leuchtende Farben auswählen. 

  12. Die Auseinandersetzung mit diesem Thema wird Ihnen bei der Auswahl des besten Papiers für Ihre Druckanforderungen helfen. 

  13. Das Verständnis der Grenzen des CMYK-Farbraums kann Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen über die Farbauswahl beim Drucken zu treffen. 

  14. Die Auseinandersetzung mit den Herausforderungen beim Drucken von Reflexblau kann Ihr Wissen über Farbmanagement in Design und Druck erweitern. 

  15. Entdecken Sie die Komplexität des Druckens mit Bright Orange und erfahren Sie, wie Sie brillante Ergebnisse erzielen. 

  16. Erfahren Sie mehr über die einzigartigen Eigenschaften von Metallicfarben und deren Einfluss auf die Druckästhetik. 

Veröffentlicht am 8. Dezember 2025

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